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Zehn Tage nachdem sein jüngerer Bruder ums Leben kam, erhält David Jaramillo Jr. immer noch lebenserhaltende Maßnahmen. Seine Familie ist jedoch optimistisch, was seine Genesung angeht, und sagt, dass sein Gesundheitszustand jeden Tag eine kleine Verbesserung zeigt.

Der tödliche Unfall ereignete sich am 3. Juli im Adventureland Park in Altoona (Iowa, USA). David besuchte den Park zusammen mit seiner Familie.

David fuhr auf dem Fahrgeschäft „Raging River“, das laut einem Facebook-Post am Vortag noch eine Kontrolle bestanden hatte.

Das Floß, in dem sich fünf Mitglieder der Familie Jaramillo und ihr 18-jähriger Cousin befanden, kippte um. Alle sechs wurden unter dem Floß eingeklemmt und konnten von Zeugen und Ersthelfern gerettet werden.

David wurde ins Krankenhaus gebracht und in ein künstliches Koma versetzt. Davids 11-jähriger Bruder Michael erlag jedoch seinen Verletzungen.

Der Rest der Familie kam mit leichten Verletzungen davon

David, der 16 Jahre alt wurde, während er im Krankenhaus lag, wurde inzwischen aus dem künstlichen Koma geholt, aber er ist noch nicht über den Berg.

„Er hängt immer noch an lebenserhaltenden Maßnahmen, aber jeden Tag beginnt sein Körper, wieder die Kontrolle zu übernehmen“, sagte Pastor Christian Shields von der Christian Life Church – der Kirche, die die Familie Jaramillo besucht.

„Seiner Lunge geht es gut – nicht großartig, aber gut. Seinem Herz geht es im Moment auch gut.“

Der Teenager kann mit seiner Familie durch Gesten kommunizieren. Eine GoFundMe-Seite, die eingerichtet wurde, hat bereits über 48.000 Dollar eingesammelt.

Aber der Heilungsprozess ist noch lange nicht beendet – weder körperlich noch geistig.

Dies ist der zweite tödliche Unfall mit Raging River im Adventureland. Im Jahr 2016 wurde ein 68-jähriger Parkangestellter getötet, nachdem er auf das Förderband des Fahrgeschäfts gefallen war.

„Wie viele Menschen müssen noch verletzt werden oder sterben, bevor etwas passiert?“ sagte Shields.

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