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Nur wenige Schauspieler sind so bekannt und beliebt wie Michael J. Fox. Der legendäre Schauspieler ist auch Autor, Produzent und Aktivist. Er ist am besten bekannt für seine Rolle als Marty McFly in dem sehr populären Film "Zurück in die Zukunft". Er war außerdem sieben Staffeln lang von 1982 bis 1989 der Star der Fernsehserie "Familienbande". Michael ist kanadisch-US-amerikanischer Abstammung und besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft.

Michael ist auch ein Philanthrop und hat seine eigene Wohltätigkeitsorganisation, die Michael J. Fox Foundation, gegründet, die über eine Milliarde Dollar gesammelt hat, um die Forschung zur Heilung der Parkinson-Krankheit zu finanzieren. Er wurde 1991 im Alter von 29 Jahren mit Parkinson diagnostiziert und sprach 1998 zum ersten Mal öffentlich über die Krankheit. Zu dieser Zeit spielte er in der Serie "Chaos City" mit, entschied sich aber später, die Dreharbeiten zu beenden, um sich auf seine Gesundheit zu konzentrieren.

Trotz seiner Diagnose hat sich Fox sowohl beruflich als auch persönlich weiterentwickelt. Er ist seit 1988 mit Tracy Pollan, seinem "Familienbande" Co-Star, verheiratet und das Paar hat vier Kinder: Sam, der 31 Jahre alt ist, die Zwillinge Aquinnah und Schuyler, die 25 Jahre alt sind, und Esme, die 19 Jahre alt ist. Michael ist ein hingebungsvoller Vater und Ehemann und spricht in allen vier seiner Memoiren in den höchsten Tönen von seinen Liebsten.

Michael ist am besten bekannt für seine ikonischen Filmrollen der 1980er Jahre, die ihn zurück in die Zukunft führten und ihn in einen jugendlichen Werwolf verwandelten. Aber dieser 80er-Star, den wir uns alle noch als Teenager vorstellen können, hat jetzt einen Sohn, der ganz erwachsen ist und genauso aussieht wie sein berühmter Vater. Lies weiter, um mehr über Michael und seinen Sohn Sam zu erfahren.

Michael wurde als Michael Andrew Fox am 9. Juni 1961 in Edmonton, Alberta, Kanada geboren. Seine Mutter ist Phyllis Piper, eine pensionierte Schauspielerin und Lohnbuchhalterin, und sein Vater war William Fox, ein Polizeibeamter und Mitglied der kanadischen Streitkräfte. Michael erzählte Inside the Actor's Studio, dass sein Interesse an der Schauspielerei von seiner Mutter kommt. Er ist englischer, irischer und schottischer Herkunft.

Michaels Familie zog aufgrund der Karriere seines Vaters oft um. Nachdem sein Vater 1971 in Rente ging, zog die Familie nach Burnaby, einen großen Vorort von Vancouver, British Columbia. Laut Michaels Biografie auf der Website seiner Stiftung starb sein Vater am 6. Januar 1990 an einem Herzinfarkt, nur wenige Tage vor Michaels Geburtstag.

Michael machte seinen Abschluss an der Burnaby Central Secondary School und es gibt nun ein nach ihm benanntes Theater an der Burnaby South Secondary. Als er 15 war, spielte Michael in der kanadischen Fernsehserie "Leo and Me" mit. Im Alter von 18 Jahren zog er nach Los Angeles, um Vollzeit der Schauspielerei nachzugehen. Er erlangte die Aufmerksamkeit des Produzenten Ronald Shedlo, der Michael zu seinem US-amerikanischen TV-Debüt verhalf.

Michael hatte seinen ersten großen Durchbruch in der Branche, nachdem er in dem amerikanischen Fernsehfilm "Letters from Frank" auftrat. Es war nach diesem Film, dass Michael sich bei der Screen Actors Guild, einer Gewerkschaft für Schauspielende, registrieren ließ und entdeckte, dass sein Name bereits auf eine andere Person namens Michael Fox registriert war. Laut seinen Memoiren "Lucky Man" mochte Michael den Klang seiner mittleren Initiale, A für Andrew, nicht, also entschied er sich, sie zu ändern und sich professionell Michael J. Fox zu nennen. Dies war eine Anspielung auf seinen Schauspielerkollegen Michael J. Pollard, der in den 1960er und 70er Jahren berühmt war.

Laut Biography.com wurde Michael zum ersten Mal mit seiner Hauptrolle in der erfolgreichen Fernsehserie "Familienbande" von 1982 bekannt, in der er Alex P. Keaton, den leicht verklemmten, konservativen, ehrgeizigen Sohn, der sich oft mit seinen liberalen Ex-Hippie-Eltern stritt, spielte. Seine Leistung war so herausragend, dass er während seiner Zeit in der Serie mehrere Emmy Awards gewann. Er gewann auch einen Golden Globe Award für die Rolle im Jahr 1989. Slate berichtet, dass "Familienbande" die Lieblingsserie von Präsident Ronald Reagan war.

1985 spielte Michael die Hauptrolle in dem großen Blockbuster "Zurück in die Zukunft", wo er Marty McFly spielte, den eigensinnigen Zeitreisenden, der fast selbst seine eigene Existenz auslöschte. Aus Termingründen drehte Michael den Film und die Serie "Familienbande" zur gleichen Zeit.

Michael sprach mit The Guardian über die Erfahrung und seine Beziehung zu seinem Schauspielkollegen Christopher Lloyd. "Wir waren beide so fokussiert auf das, was wir taten, und ich drehte auch 'Familienbande' zur gleichen Zeit, also hingen wir nicht wirklich zusammen ab. Aber nach den Filmen kamen wir uns näher, und jetzt sind wir wirklich eng befreundet", sagte Michael.

Fox spielte auch in einigen anderen Hit-Filmen mit, darunter "Teen Wolf", wo er einen Teenager spielte, der sich in einen Werwolf verwandelt, und in "Das Geheimnis meines Erfolges", einer Komödie über einen jungen Mann, der vorgibt, ein großer Geschäftsmann zu sein. Danach folgten weitere "Zurück in die Zukunft"-Filme, die allesamt Kassenschlager waren.

Der Erfolg von "Zurück in die Zukunft" war lebensverändernd. Michaels Name war bekannt geworden, bevor er 30 Jahre alt wurde. Er erzählte Deadline im Jahr 2019: "Wir konnten nicht glauben, dass es so gut funktioniert hat. Jetzt, wo ich 57 bin, ist es so, als hätte ich in 'Der Zauberer von Oz' mitgespielt."

Im Jahr 1991, als Michael erst 29 Jahre alt war, wurde bei ihm die früh einsetzende Parkinson-Krankheit diagnostiziert. Parkinson ist eine degenerative Störung, die das zentrale Nervensystem betrifft. Die Symptome betreffen hauptsächlich die motorischen Fähigkeiten einer Person und können Zittern, Langsamkeit der Bewegungen, Steifheit und Schwierigkeiten beim Gehen verursachen.

Ursprünglich ging Michael wegen einer vermeintlichen Sportverletzung zum Arzt; er hatte eine schmerzende Schulter und ein Zittern in seinem kleinen Finger. Nach der Parkinson-Diagnose kämpfte Michael mit Depressionen und trank viel. Er schreibt seiner Frau Tracy Pollan zu, dass sie die Person war, die ihn aus dieser Dunkelheit herausgezogen hat. Nachdem er 7 Jahre mit der Krankheit gelebt hatte, ging Michael 1998 mit seiner Erkrankung an die Öffentlichkeit und gründete die Michael J. Fox Foundation, die die Forschung zur Heilung von Parkinson finanziert.

Michael erzählte NPR: "Es war schockierend, als ich die Diagnose erhielt. Die Diagnose kam völlig aus heiterem Himmel und unerwartet. Ich dachte, ich hätte eine Sportverletzung und ging auf Empfehlung meines Physiotherapeuten zu einem Neurologen. Und er hat sehr schnell und ohne große Emotionen verkündet, dass ich Parkinson habe und dass – keine Sorge, ich würde noch etwa 10 Jahre arbeiten können. Und ich war gerade – du sagtest, ich war 29, also war das ziemlich schockierend."

Parkinson kann sowohl durch genetische als auch durch umweltbedingte Faktoren verursacht werden. Michael sagte The Guardian: "Ich kann mir tausend mögliche Szenarien vorstellen: Ich habe in einem Fluss in der Nähe von Papierfabriken geangelt und den Lachs gegessen, den ich gefangen habe; ich war auf vielen Farmen; ich habe in der Highschool viel Gras geraucht, als die Regierung die Ernte vergiftete. Aber du kannst dich selbst verrückt machen, wenn du versuchst, es herauszufinden."

Michael erwähnte im selben Interview, dass einige seiner Co-Stars aus der Show "Leo and Me" ebenfalls an Parkinson erkrankt sind, aber es gibt nicht genug Beweise, um eine Ursache zu belegen. Michael sagte, da es nur 4 Leute aus der Show gibt, die die Krankheit entwickelt haben, dass es nicht genug sei, um ein "Cluster" festzustellen, also wurden keinen Nachforschungen betrieben.

Im Jahr 1999 sagte Michael vor dem U.S. Senate Committee on Appropriations, einem Unterausschuss für Bewilligungen des US-Senatsaus, aus, um sich für die Erforschung von Parkinson einzusetzen. In seinen Memoiren "Lucky Man" erklärte Michael: "Ich hatte mich bewusst dafür entschieden, ohne Medikamente vor dem Unterausschuss zu erscheinen. Es schien mir, dass diese Gelegenheit danach verlangte, dass mein Zeugnis über die Auswirkungen der Krankheit und die Dringlichkeit, die wir als Gemeinschaft fühlten, sowohl gesehen als auch gehört werden sollte. Für Menschen, die mich noch nie in dieser Verfassung beobachtet hatten, muss die Veränderung verblüffend gewesen sein."

Während seines Kampfes mit Parkinson, ist Michael unglaublich positiv geblieben. Er sagte über diese Erfahrung: "Einige dieser Veränderungen sind hart. Aber so eingeschränkt ich in mancher Hinsicht auch bin, wenn du mir bei der Diagnose gesagt hättest, dass ich jetzt dieses Leben haben würde und die Dinge tun könnte, die ich tue, hätte ich gesagt: 'Ich nehme es an.' Ich kann mich bewegen – es braucht etwas Planung, aber ich kann mich bewegen. Ich kann denken, ich kann kommunizieren und ich kann Zuneigung ausdrücken. Was willst du noch?"

Er fuhr fort: "Als ich mir den Arm brach, war es relativ geringfügig, aber das war die Sache, die mich zerstört hat. Ich dachte, welche weitere Demütigung muss ich noch erleiden? Was habe ich getan? Vielleicht war es falsch, dass ich vorher dachte, ich könnte mich nicht beschweren, vielleicht funktioniert Optimismus nicht. Dann kam ich an einen Ort der Dankbarkeit. Etwas zu finden, wofür man dankbar sein kann, darum geht es."

Michael und seine Frau Tracy haben zusammen vier wundervolle Kinder. Obwohl wir uns sicher sind, dass Michael alle seine Kinder gleichermaßen liebt und stolz auf sie ist, sticht ein Kind besonders hervor, da es fast identisch wie sein berühmter Vater aussieht. Sam Michael Fox, der so ziemlich das Spiegelbild seines Vaters ist, hat sich meistens aus dem Rampenlicht herausgehalten.

Dennoch wurde er als "Mr. Golden Globes" bei den 70. Golden Globe Awards gewählt, neben Francesca Eastwood, der Tochter von Clint Eastwood, die als "Miss Golden Globes" fungierte. Diese Rollen werden normalerweise von den Kindern berühmter Schauspieler und Schauspielerinnen besetzt, die genau wie ihre Eltern den Wunsch nach dem Rampenlicht hegen. Laut IMDB hat Sam außerdem 2012 seinen Abschluss an der Stanford University gemacht, was bedeutet, dass er wahrscheinlich genauso schlau ist wie sein Vater!

Michaels Kinder sehen ihn nur als ihren Vater und nicht als einen internationalen Superstar. Nachdem er versucht hat, seinen Kindern zu erzählen, dass er früher ein Teenie-Sternchen war, hat ihm außer Sam niemand geglaubt. Michael erzählte The Guardian: "'Vor dreißig Jahren war ich das!' Und was taten sie? Sie rollten mit den Augen. Aber mein Sohn, Sam, er versteht es. Er weiß alles über Filmemacher und Filme, also versteht er meine Karriere wirklich."

Während der Quarantäne hatte Michael die Möglichkeit, viel Zeit mit seiner Familie zu verbringen: "Wir waren sowieso immer Leute, die nach dem Essen verweilten, und jetzt verweilten wir und sprachen darüber, was die Leute durchmachten. Wir haben Puzzles gemacht, Tracy hat gekocht, alle waren da, diese wunderbaren Kinder und diese tolle Frau", fügte er hinzu.

Kürzlich erschien Michael in einem Musikvideo mit dem Künstler Lil Nas X. In dem Video spielt Michael einen Charakter, der Marty McFly ähnelt und warnt Lil Nas, sich vom Jahr 2020 fernzuhalten. "Meine Kinder sind verrückt geworden. Sie sind junge Erwachsene. Sie sind verrückt geworden. Sie sagten: 'Du musst das tun. Selbst wenn du dieses Jahr nichts anderes machst, machst du das', und ich habe es getan." Erzählte Michael Today. Seine Kinder dachten definitiv, dass er aufgrund dieses Cameo-Auftritts cool sei!

Today berichtete auch über eine Geschichte, in der Michael seinen Sohn um Hilfe bat, sich gegen einen Tyrannen im Internet zu wehren. "Jemand sagte etwas Gemeines über Parkinson und normalerweise lasse ich so etwas einfach an mir vorbeigehen. Es passiert nicht so oft (und) wenn es passiert, dann kümmert es mich nicht wirklich, aber ich wollte diesem Typen irgendwie antworten", sagte Michael.

Michael wusste nicht, welche Art von Internet-Jargon er in seiner Antwort verwenden sollte, also half Sam ihm aus. "Also sagte mein Sohn 'Mach das einfach. Mach SMH' und ich sagte 'Was meinst du mit SMH?' Er sagte 'Vertrau mir einfach und mach SMH'," erklärte Michael.

Der Schauspieler fuhr fort: "Er antwortet mir zurück: 'Das ist das Lustigste, was ich je in meinem Leben gelesen habe. Du bist der König des Internets. Ich entschuldige mich für alles, was ich zu dir gesagt habe,' blah blah blah," erinnerte sich Michael mit einem Sinn für Humor an die Situation.

Michael fuhr fort: "Ich sagte zu meinem Sohn '(Was) hast du gesagt?' und er sagte: 'Shaking my head – Ich schüttle meinen Kopf" Sam ist ein guter Sohn, weil er seinem Vater hilft, für sich selbst einzustehen. Natürlich musste er sich einen Spaß daraus machen und erklärte erst im Nachhinein die Bedeutung hinter der Phrase. Man merkt, dass Sam und sein Vater eine tolle Beziehung haben.

Was denkst Du über die Ähnlichkeit zwischen Michael J. Fox und seinem Sohn Sam? Ist er das Ebenbild seines berühmten Vaters? Hast Du ein Familienmitglied, dem Du ähnlich siehst? Erzähle uns von Deinem Nicht-Zwillings-Zwilling und leite diesen Artikel an Deine Freunde und Familienmitglieder weiter.

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