Lupo von Bromen ist ein Held auf vier Pfoten. Über 1.000 Einsätze hatte der Super-Schnüffler während seiner Dienstjahre und rettete etliche Menschen. Jetzt geht er in den wohlverdienten Ruhestand.
Die schon ergraute Schnauze und sein abgeklärtes Wesen deuten darauf hin, dass der Drahthaar Magyar-Viszla Lupo von Bromen schon ein paar Dienstjahre mehr auf dem Buckel hat als seine vierbeinigen Kollegen. Noch immer ist der Polizeihund hellwach und einsatzbereit – aber jetzt geht der Rüde endlich in die wohlverdiente Rente.
Das Besondere dabei: Lupo ist schon 13 Jahre alt! Ein echter Senior, denn umgerechnet in Menschenjahre hat man einen 90-Jährigen vor sich.
Ein vierbeiniger Retter
Die Pensionierung hat sich der fitte Ruheständler aber auch redlich verdient. 2007 wurde er bei der Kantonspolizei St. Gallen (Schweiz) zum Personenspürhund ausgebildet und hat mehr als 1.000 Einsätze absolviert. Ganze sieben Mal ist es ihm dank seiner feinen Nase sogar gelungen, vermisste Menschen lebend wiederzufinden. So etwa im Falle eines 77-Jährigen, der von einem Spaziergang nicht nach Hause kam. Nach drei Stunden hatte Lupo den Mann entdeckt.
Besonders schön für den intelligenten Ex-Polizeihund: Er bleibt auch im Ruhestand bei seinem langjährigen Hundeführer. Die beiden haben durch die Arbeit eine außergewöhnlich enge Bindung entwickelt. Bei dem gewohnten Halter startet der Rüde nun eine Zweitkarriere als Familienhund.
Noch viele schöne Jahre, Lupo!
Und was denken Sie daran ?